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KLEINGARTENPLANUNG
Der
Kleingarten ist in unserem Alltag, der geprägt ist von
Vorruhestand und Arbeitslosigkeit auf der einen Seite und
Stress, Leistungsdruck und Katastrophenmeldungen auf der anderen
Seite ein Stück Natur, in dem wir uns selbst verwirklichen können.
Wir können ausspannen und Kraft schöpfen, wir können uns ein
Stück Lebensfreude schaffen und dem Leben einen Sinn bewahren.
In der Gemeinschaft einer Kleingartenanlage kann sich jeder nach
seinen Leistungen und Fähigkeiten einbringen und selbst
verwirklichen.
Dieses Stück Glück und Lebensfreude zu bewahren ist unser
Anliegen.
Kleingartenplanung
Ihre
Kleingartenplanung ist abhängig von den örtlichen
Gegebenheiten wie: Gartengrundriss, Grundstücksmasse,
Laubenstandort, Lage in der Kolonie, Pforte, Himmelsrichtung und
Baumbestand. Erstellen Sie Ihre Planung entsprechend Ihren
individuellen Wünschen und Vorstellungen, abgestimmt auf die örtlichen
Gegebenheiten und kleingärtnerischen Mindestanforderungen und
stimmen Sie sich mit dem Vereinsvorstand vorher ab. Die
Gestaltung der Kleingärten im Spiegel der Zeit
ist sehr unterschiedlich .
Was können Sie in Vielfalt Ihres Gartens einbringen?
Gartenlaube mit Türen, Fenstern, Sitzplätzen, Dachüberständen;
Sitzbänke; Sonnenuhren; Pflanztröge; Gartenwege und
Einfassungen ; Rankgerüste und Windschutzwände; Spielflächen
und Spielgeräte; Gartenteich; Kompostplatz; Gewächshäuser; Frühbeet;
Obstbäume; Beerenobst; Rasenflächen; Blumenbeete und Rabatten;
Vogeltränken; Ziergehölze
Das Ziel ist eine Sensibilisierung der Kleingärtner auf die
Einhaltung von gesetzlichen Mindestanforderungen vor dem
Hintergrund kommunale Gebührenplanungen voreilend zu mildern.
Nicht alles was in einem GartenCenter eines Baumarktes gibt ist
Kleingarten-konform !!
Mindestanforderungen bei der Kleingartengestaltung:
- Ein Drittel der Fläche kleingärtnerische Nutzung
mit Obst- und Gemüseanbau,
- Eigenkompostierung,
- Eine Gartenlaube in einfacher Bauweise, darin
eingeschlossen die Unterbringung von Gartengeräten
und Toiletteneinrichtung;
- Die maximal überdachte Fläche (Laube und Freisitz)
beträgt 24 qm Grundfläche, das ist teilweise
örtlich weiter begrenzt (z.B. Stadt Zwickau: max. 1/10
der Parzellenfläche).
Schaffen Sie einen klimafreundlichen Kleingarten
Komposter:
Viele Dünger, die im Handel erhältlich sind, müssen mit
hohem Energieaufwand erzeugt werden. Davon sind vor allem
Mineraldünger betroffen. Im eigenen Garten fallen jedoch
reichlich "Grünabfälle" wie Laub, Rasenschnitt, Gemüsereste
und Reste vom Gehölzschnitt an all das kann kompostiert und später
für eine maßvolle Düngung verwendet werden. Wer im Garten
kompostiert, benötigt zudem nicht die dienste der Müllabfuhr.
Zäune
und Gartenmöbel: Achten Sie beim Kauf von Holz auf
dessen Herkunft. Kaufen Sie Gartenmöbel, die das
Umweltgütesiegel "FSV" (Forest Stewardship Council)
tragen, das eine umweltverträgliche und sozial verantwortliche
Nutzung der Wälder und den Ausschluss von illegal geschlagenem
Holz garantiert und kaufen Sie kein Tropenholz.
Torf
gehört ins Moor: Im klimafreundlichen Kleingarten
verzichten wir auf Gartenerde, die aus Torf besteht, denn beim
Torfabbau entstehen Treibhausgase. Ferner wird durch den Abbau
von Torf, der Tausende von Jahren alt ist, ein wertvoller
Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere zerstört.
Regentonne: Das Regenwasser wird in Regentonnen
gesammelt, so sparen Sie Leitungswasser für die Gartenbewässerung.
Laube: Das Holz
stammt aus nachhaltiger Forstwirtschaft, und das Dach ist begrünt.
Hügel und Hochbeet:
Schnittreste, Staudenreste, Gras oder grober Kompost, all das
ist kein Abfall, den es zu entsorgen gilt - im Hügel-
oder Hochbeet finden diese Grün"abfälle" eine
sinnvolle Verwertung im Garten.
Blumenwiese: Wer
anstelle von Rasen eine Blumenwiese anlegt, kann diese Fläche
extensiv bewirtschaften, das heißt auf Düngemittel und regelmäßige
Bewässerung verzichten.
Insektenhotel: Für
Nützlinge werden Nisthilfen und Überwinterungsmöglichkeiten
geschaffen, denn biologischer Pflanzenschutz hat Vorrang mit Rücksicht
auf das Klima und ihrer eigenen Gesundheit zuliebe.
Tonnen für Jauchen und Brühen:
Im Kleingarten können milde Jauchen und Brühen, z.B. aus Brennnesseln,
angesetzt werden, die die Pflanzen auf natürliche Weise stärken,
so können wir weitgehend auf den Einsatz von
Pflanzenschutzmitteln verzichten. (Pflanzenschutzgesetz
beachten)
Ziergehölze:
Pflanzen Sie Ziergehölze, die an das jeweilige Klima angepasst
und somit robuster und pflegeleichter sind.
Stauden: Wenn Sie neue Stauden pflanzen wollen,
sollte Ihr Weg zum Staudenmarkt und nicht unbedingt ins
Gatencenter führen, denn diese Stauden sind meist an das
jeweilige Klima angepasst und haben kaum lange Transportwege
hinter sich.
Kinder im Kleingarten
Die
Natur "begreifen" Was ist Leben ? Wo findet es statt ?
Wie kann es gemeistert werden ?
Dies sind Fragen, zu deren Lösung nicht nur die betroffenen
Eltern und Erzieher beitragen sollen, sondern sich die ganze
Gesellschaft beteiligen müsste. Bei der Gestaltung der
Kleingartenanlage soll für die Kinder der Vereinsmitglieder und
die Kinder des Wohnumfeldes eine Möglichkeit der Beschäftigung
und der Mitgestaltung geboten werden.
Die Natur unter der Anleitung der Erwachsenen begreifen lernen
vermittelt Naturverbundenheit und den Anspruch die Natur zu
erhalten und zu schützen.
Möglichkeiten kindgerechter Betätigungselemente:
- Todholzhaufen und Todholzhecken als Unterschlupf für allerlei
Getier
- Naturbeobachtungen, Kann man Regenwürmer hören?
- Fensterbank-Gewächshäuser
- selbst herangezogene Blumen
- Experimentierbeete, Kinder-Gemüsebeete
- Kräutergärten, Hochbeete
- Duftbeete z.B. mit Maggikraut, Zitronenmelisse, Thymian,
Maioran - Kopfschmuck basteln,
- Kinderfeste feiern
- Obst- und Gemüse frisch essen, Kartoffelfeuer,
- Spielecken, Spielgeräte
Der Schutz und die Erhaltung der Umwelt sind Erziehungsziele,
bei denen die Jugendlichen zur Verantwortung für die Erhaltung
der natürlichen Grundlagen erzogen werden sollen. Aber wo und
wie ?
Naturerlebnisse im der Öffentlichkeit lassen sich schaffen
durch:
- Patenschaften mit Schulen z.B. beim Schulgartenunterricht
- Zusammenarbeit mit Kindertagesstätten
- rollstuhlgerechte und behindertengerechte Gartenplanung
- Lehrpfade und Versuchsgärten
- Projektgruppen und Arbeitsgemeinschaften
- Unterstützung für benachbarte Schulgärten
Obstbäume im Kleingarten
Obstbäume
sollten im Kleingarten nur als Halbstamm eingesetzt werden, da höhere
Baumarten einen zu großen Platzbedarf haben und Pflanz- und
Grenzabstände meist unterschritten werden.
Bei der Sortenwahl steht neben den örtlichen Bedingungen, die
Resistenz gegen Krankheiten und die Anfälligkeit gegen Schädlingen
an vorrangiger Stelle.
Nachbauverträglichkeit von Obstarten
Besonders bei der Neugestaltung der Kleingärten, bei Fällen
kranker oder überalterter Obstbäume ist die Wahl der neuen
Obstart von der vorherigen Obstart abhängig.
Obstbäume bieten uns:
- Früchte mit wertvollen Inhaltsstoffen, Vitaminen und
Spurenelementen
- Schatten für die Sitzecke und Pflanzen
- Nistmöglichkeiten für Vögel
- Bienen-, Vogel-, Wildfutter
- Spielmöglichkeiten für unsere Kinder, Kirchkernwettspucken
...
Tiere im Kleingarten
Der
Kreislauf zwischen Pflanzen und Tieren stellt sich von selbst
ein. Mit etwas Geduld lassen sich diese vielfältigen
Zusammenspiele beobachten. Wir kennen Sie, die Insekten,
Schmetterlinge, Ungeziefer, Wühlmäuse, Maulwürfe und Singvögel.
Aber kennen Sie auch Teichmolche, Wasserinsekten, Taumelkäfer,
Libellen, Wasserläufer, Stichlinge, Erdkröten, Bienen, Wespen,
Hornissen, Gelbrandkäfer,...
Neben Gartenschläfer gehören auch Siebenschläfer, Spitzmäuse,
Igel in Ihren Garten. Die Larven der Florfliegen sind als
Blattlausräuber bekannt. Auch Schildläuse und kleine Insekten,
Insekteneier aber auch Milben z.B. Spinnmilben stehen auf dem
Speisezettel.
Wir erkennen, Schädlingsbekämpfung findet auch ohne uns statt.
Unterbrechen wir den Kreislauf nicht unnütz mit Gift aus der
Dose !
Der Gemüsegarten
Im
Kleingartenwesen ist der Obst- und Gemüseanbau vertragliche
Pflicht. Dabei sind langweilig grüne Gemüsebeete längst passé
- und der Anbau und die Pflege der vitaminreichen Köstlichkeiten
nehmen bei einer geschickten Beetgestaltung weniger Zeit und Mühe
in Anspruch als angenommen.
Lassen Sie sich inspirieren:
Kleiner Küchengarten - dekorativ und essbar zugleich
Damit das Gemüse- und Kräuterbeet auf Dauer ein attraktiver
Anblick bleibt, sollten Sie von Anfang an neben kurzlebigen,
einjährigen Kulturen auch mehrjährige Arten berücksichtigen.
Mit einer Umrahmung aus immergrünem Buchs und einem
Beerenobst-Hochstammchen als fruchtigen Mittelpunkt behält die
Bepflanzung auch im Winter eine tolle Figur.
Bepflanzungsvorschlag:
1 Rosmarien (nur bedingt frosthart)
2 Buchs
3 Petersilie
4 (Monats-) Erdbeeren
5 Tomaten
6 Johannisbeer-Hochstämmchen
7 Ringelblumen
8 Schnittlauch
9 Lavendel
10 Salat
11 Oregano
12 Thymian
13 Salbei
Lauben im Kleingarten
Die
blau - violetten Blütentrauben des Blauregens verleihen der
Gartenlaube mediterranes Flair. Gleichzeitig bietet sein Blätterdach
einen idealen Sicht- und Sonnenschutz für den Sitzplatz neben
der Laube - hier kann man die Seele baumeln lassen und sich vom
Alltagsstress erholen, auch ohne ans Mittelmeer zu fahren.
Für die Laube im Kleingarten ist eine einfache Ausführung
vorgesehen, die alles zum Kleingärtnern nötige beherbergt,
Gartengeräte, Toilette, Aufenthaltsmöglichkeit. Die
kleingartenrechtlich notwendigen Regelungen bilden einen weit
gesteckten Rahmen für unsere individuellen Ideen und Wünsche.
Stimmen Sie sich auf jedem Falle vor Baubeginn mit Ihrem
Vereinsvorstand ab.
Kein Garten gleicht dem anderen - das macht den Reiz von
Kleingartenanlagen aus.
Der Kräutergarten
Eine
Kräuterspirale ist ein wertvolles Kleinbiotop im Kleingarten.
Sie bietet einmal auf einer Pflanzfläche von rund zwei
Quadratmetern genügend Anbaufläche für rund 20 Kräuter und
man schafft Unterkünfte, Rückzugsgebiete und Überwinterungsmöglichkeiten
für Nützlinge im Kleingarten.
Die Bepflanzung kann von unten nach oben wie folgt aussehen:
Brunnenkresse, Perlzwiebeln, Schnittlauch, Zwiebelschoten,
Schnittsellerie, Kerbel, Petersilie, Minze, Pimpinelle, Salbei,
Ysop, Bohnenkraut winterhart, Zitronenthymian, Majoran, Oregano,
Basilikum, Thymian, Salbei, Zitronenmelisse, Rosmarin
Petersilie und Salbei wachsen auch dekorativ am Wegrand und sind
so problemlos zu erreichen. Lässt man die dekorativen Blütendolden
des Dills aussamen, verbreitet er sich überall im Garten. Damit
Petersilie gesund bleibt, bekommt sie jedes Jahr einen neuen
Platz.
Variationen gibt es viele, lassen Sie sich inspirieren.
Beerenobst im Kleingarten
Obst
wird heute im Kleingarten wegen seiner Geschmacksnuancen und
seiner Unbelastetheit geschätzt. Aber nicht nur für uns
Menschen hat das Obst eine entsprechende Bedeutung, sondern
gerade auf dem Gebiet des Umwelt- und Naturschutzes wird der
Obstanbau in seiner Vielfalt im Kleingarten benötigt.
Heimische Beerensorten für den Kleingarten:
Weinreben, Erdbeere, Himbeere, Johannisbeere, Stachelbeere,
Brombeere
Wegen ihrer Größe für die Gemeinschaftsanlagen geeignete
Beeren- und Obstgehölze:
Holunder, Sanddorn, Nüsse, Apfelbeere, Eberesche, Mispel,
Kornelkirsche
Vielfältiger Nutzen:
- Spalierobst passt sich in der Größe gut im Kleingarten ein
- Kletterobst, wie Weinreben dienen als Schattenspender oder
Mauerschutz
- Nistmöglichkeiten für Vögel
- Nahrungsquelle vieler Insekten, besonderes Wildbienen und
Hummeln
Kleiner Gartenteich
Wenn
auch nicht so viele Libellen herumfliegen, Schmetterlinge
flattern oder Frösche ins Wasser hüpfen, eine Bereicherung der
Natur ist ein Gartenteich immer.
Im Einklang mit den örtlich unterschiedlichen Richtlinien über
die Größenverhältnisse der Gartenteiche lassen sich nützliche
individuelle Biotope im Kleingarten einbringen.
Das Erscheinungsbild unserer Gartenteiche wird eindeutig durch
die dort wachsenden Pflanzen bestimmt. Sachverstand, Vernunft
und Selbstbeherrschung können Gartenteiche davor bewahren, überfrachtete
und verfremdete Pflanzengesellschaften zur Schau zu stellen.
An untertauchenden Pflanzen sind von Bedeutung:
Tausendblatt, Wasserpest, Hornkraut, Wasserfeder,
Wasserhahnenfuss, Krebsschere, Wasserstern
Zu den heimischen Schwimmblattpflanzen zählen:
Weisse Seerose, Teichrose, Seekanne, Froschbiss, Wasserlinsen,
Laichkräuter
Uferpflanzen:
Zwergbinsen, Schmalblättriges Wollgras, Gemeine Sumpfsimse,
Fieberklee, Tannenwedel, Wasserminze, Bachbunge,
Sumpfvergissmeinnicht, Kuckuckslichtnelke, Pfennigkraut,
Sumpfschwertlilie, Wiesenschwertlilie, Blutweiderich Mädesüss,
Gemeine Wasserdost, Zottige Weidenröschen
Mitgestalten im Verein
Die
Kleingartenanlagen erfüllen wichtige gesellschaftliche
Aufgaben. Kleingartenanlagen sind Biotope und Ruhezonen im
innerstädtischen Bereich. Für die Kommunen sind die Flächen
der Kleingartenanlagen ein wesentlicher Teil der öffentlichen
Grünanlagen.
Für uns Menschen bieten Kleingartenanlagen neben der Möglichkeit
Natur selber zu gestalten auch gute Kontaktmöglichkeiten. Das
klassische Gespräch über den Gartenzaun wird immer gern
genutzt.
Gesellschaftlich benachteiligte Menschen, sei es durch
Behinderung, Arbeitslosigkeit, Krankheit, gestörte Familienverhältnisse,
... die ganze Palette gesellschaftlicher Einflüsse offenbart
sich in Kleingärtnerorganisationen ... , finden wieder ihren
Platz in der Gesellschaft.
Die ehrenamtliche Verwaltung der Kleingärtnervereine bietet
jedem genügend Möglichkeiten sich gesellschaftlich
einzubringen und das Vereinsleben mitzugestalten.
Was können Sie alles im Verein bewegen und gestalten:
- Übernahme einer Aufgabe im Vorstand
- Teilnahme an Gemeinschaftsarbeiten
- Lebenserfahrungen und fachliches Wissen anderen
Vereinsmitgliedern vermitteln
- Mitgestaltung von Vereinsfeierlichkeiten
- Gestaltung eines abwechslungsreichen Vereinslebens
- Mitarbeiten an Chroniken und Vereinsgeschichte
- Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
- Betreuung von Patenschaften z.B. benachbarter Schulen beim
Schulgartenunterricht
- Leitung von Arbeitsgruppen im Verein
- Öffentlichkeitsarbeit im kommunalen Umfeld
- Betreuung kranker und behinderter Gartenfreunde ...
Kompost im Kleingarten
Die
Kompostierung im eigenen Garten leistet einen wesentlichen
Beitrag zur Verwertung pflanzlicher Abfälle, da hierbei
erhebliche Mengen organischer Reststoffe ohne großen
finanziellen Aufwand verarbeitet und auf kleinsten Raum in den
Stoffkreislauf zurückgeführt werden können. Die
Eigenkompostierung ist somit ein aktiver Beitrag zum
Umweltschutz, was angesichts wachsender Müllberge immer
wichtiger wird.
Holzbehälter fügen sich meist gut in das Gartenbild ein. Damit
sie nicht zu schnell verrotten, sollten sie aus schwer
verrottbaren Holzarten z.B. Lärche bestehen.
Die Pflicht zur eigenständigen Kompostierung in den Parzellen
wird mit kostenfrei selbst gewonnener Komposterde belohnt. Die
Qualität und der Inhalt des Kompost ist dabei selbst
bestimmbar. Für die Natur bedeutet es weitgehend Ersatz von
Torf im Kleingarten.

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