Eine Eintragung von 1979 über die Einnahme von 194,00 Mark für „Versicherung Schlachthof“ lässt den Schluss zu, dass
ein Schaden von ausgerissenen Kühen des Schlachthofes damit beglichen wurde.
Im Jahre 1975 wurde für 1.461,40 Mark Maschendraht beschafft, dies deutet auf den Zaunbau im Südbereich hin. Ein Rasenmäher
für 790,00 Mark wurde 1982 angeschafft. 1984 wurden ein Schweißgerät für 1.250,00 Mark und 1985 eine Bohrmaschine mit
Heckenschere für 724,25 Mark eingekauft. Die letzte große Anschaffung der Sparte vor der Währungsumstellung war eine
Kreissäge, die am 10. April 1990 bei der HO (Handelsorganisation) gekauft wurde.
Am 1. Juli 1990 erfolgte die Währungsumstellung. Der Bestand von 10.168,37 M (Mark der DDR) wurde auf 5.084,19 DM
(Deutsche Mark) umgestellt.
Im Kontobuch ist letztmalig 1978 die Eintragung von Gardenfreund Edgar Brückner über eine Scheckentnahme vermerkt.
Die Eintragung vom 24. Februar 1982 weist erstmals Gartenfreund Johannes Jahn als Spartenvorsitzenden aus. Es ist also
innerhalb dieser Zeit zum Wechsel im Spartenvorstand gekommen. Gartenfreund Johannes Jahn führte die Sparte über die
politische „Wende“.
In einer Protokollmitschrift von Rudolf Müller zur „Vollversammlung“ am 9. Dezember 1984 ist eine Vorstandswahl
niedergeschrieben. Es lässt sich ableiten, dass die Wahl von Gartenfreund Junker durchgeführt wurde und alle Kandidaten
einstimmig gewählt wurden. Der Vorstand setzte sich aus folgenden Gartenfreunden zusammen: Johannes Jahn, Edgar Brückner,
Rudolf Müller, Günter Tschöke, Helmut Zenner, Willy Fink, Alfred Ehrhard.
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